Sichtwinkel einer Dashcam erklärt

Wenn Sie eine Dashcam in Ihrem Auto verwenden, möchten Sie natürlich, dass sie einen möglichst großen Bereich um Ihr Auto herum aufnimmt. Dashcams haben daher ein sogenanntes Weitwinkelobjektiv, das einen relativ großen Bereich um die Kamera herum aufnimmt. Auf diese Weise kann die Dashcam einen großen Teil der Umgebung aufnehmen, z. B. andere Fahrspuren, Bürgersteige und Radwege, zusätzlich zu Ihrem Auto. Ein großer Blickwinkel ist auch wichtig, wenn Sie die Dashcam zur Sicherung Ihres Autos beim Einparken verwenden. Denn bei der Verwendung einer Dashcam mit weitem Blickwinkel ist die Chance, dass jemand erkennbar im Bild festgehalten wird, deutlich größer.

Bildverzerrung

Der Blickwinkel einer Kamera wird, wie beim menschlichen Auge, durch die Wölbung des Objektivs bestimmt. Fast alle Kameras haben eine gewisse Wölbung im Objektiv, da sonst nur ein sehr kleiner Ausschnitt aufgenommen würde. Je größer die Ausbuchtung ist, desto größer ist der Betrachtungswinkel. Die Wölbung des Objektivs führt jedoch auch zu einer leichten Verzerrung des Bildes. Diese Verzerrung macht sich besonders an den Seiten des Bildes bemerkbar und wird erst bei 360˚-Kameras richtig deutlich. Diese Verzerrung ist der Grund dafür, dass die meisten Dashcams heute einen Blickwinkel von höchstens 170˚ Grad haben; üblich sind 130˚ bis 150˚.